Rufbus Leinebergland und Linie 68

(vom 04.09.2017)

Die Linie 68, im Raum Leinebergland, wurd neu strukturiert und es wurde ein Rufbus eingeführt. Die aktuelle Pressemeldung finden Sie hier:

Die Linie 68, im Raum Leinebergland, wurde neu strukturiert. Grundsätzlich verbindet sie immer noch die Ortschaften Lamspringe, Freden und Alfeld. Allerdings wurden Taktung und Strecke etwas verändert.

Die neue Taktung der Linie 68 ist wie folgt: An Schultagen gibt es früh morgens nun nicht mehr nur einen Bus, wie es im alten Fahrplan der Fall war, sondern zwei: ein Bus fährt um 6:40 in Lamspringe/Lammetal ab und einer um 6:45 Uhr. Auf der Gegenrichtung, also von Alfeld kommend, werden ebenfalls drei Fahrten mehr angeboten: um 8:20 Uhr, um 11:20 Uhr und um 15:15 Uhr. So fangen diese zusätzliche Fahrten die Fahrgastströme besser auf und bedienen die Schulzeiten optimal.

Auch die Haltestelle Lamspringe/Lammetal ist neu. Denn auf diese wurde die Linie 68 nun ausgeweitet. Zuvor endete die Strecke bei der Haltestelle Lamspringe/Ratskeller. Bewohner des Randgebietes der Ortschaft mussten noch bis dahin laufen. Nun ist auch dieses Gebiet ebenfalls an den Busverkehr angebunden.

Ein weiterer Vorteil, den die Linie 68 bietet, ist, dass alle Fahrten nun besser vertaktet sind: Wo vorher Fahrten an unterschiedlichen Orten begannen, verläuft die Strecke nun grundsätzlich von Lamspringe/Lammetal, über Freden und Alfeld/Bahnhof-ZOB bis Alfeld/Gymnasium. Auf der Gegenrichtung fahren, bis auf zwei Linienfahrten, alle Busse von Alfeld/Gymnasium oder Alfeld/Bahnhof-ZOB nach Lamspringe/Lammetal. Diese klare Struktur bietet eine bessere Vernetzung und Übersicht für die Bewohner dieser Ortschaften.

Samstags sowie an Ferientagen wurde der Linienverkehr durch einen Rufbus ersetzt. Dieser fährt ebenfalls die Strecke zwischen Alfeld/Bahnhof-ZOB und Lamspringe/Lammetal ab. Bei einem Rufbus wird der Fahrtwunsch bis 60 Minuten vor der Abfahrt, über die Telefonnummer 05 121 / 7642-0, angemeldet. Dabei sollte die gewünschte Start- und Zielhaltestelle, die gewünschte Abfahrtszeit sowie die Personenanzahl angegeben werden. Der Rufbus verkehrt als Kleinbus und holt die betreffende Person dann an ihrer Starthaltestelle ab. Wurden weitere Fahrtwünsche angemeldet, verbindet der Rufbus die entsprechenden Haltestellen. Ansonsten bringt er den Fahrgast direkt an seine Zielhaltestelle. Durch den Rufbus können Fahrten viel effizienter und zielgerichteter durchgeführt werden. Dies bedingt, dass auch mehr Fahrten angeboten werden können: Montags bis freitags können nun sechs statt drei Fahrten angeboten werden, samstags sind es vier statt zwei. Werden keine Fahrten angemeldet, fährt auch der Rufbus nicht.

In der Ortschaft Lamspringe werden außerdem die Haltestellen Klosterapotheke und Bismarkstraße barrierefrei ausgebaut.

Zum neuen Rufbus hat der RVHI einen Flyer entwickelt, den man kostenfrei im Rathaus Lamspringe mitnehmen kann. Hier sind alle Fahrzeiten und zusätzliche Informationen enthalten. Die Fahrpreise sind identisch mit denen einer Linienfahrt.

 

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